Im Juni ging das junge Talent beim Deutschlandpreis der Ponyreiter (16 Jahre und jünger) an den Start. Mit ihr erreichte die Mannschaft des Landesverbandes Weser-Ems die Goldene Schärpe. Als eine der jüngsten Teilnehmerinnen hat sie bei 92 Startern den Geländeritt mit der Note 9,3 gewonnen. Die Aufmerksamkeit des Bundestrainers Fritz Lutter für die junge Reiterin aus Lonnebecke, die seit ihrem vierten Lebensjahr auf dem Pferd sitzt, war damit gesichert.
Dabei hat sich für die Elfjährige ihr Team, zu dem ihre 15-jährige Schwester Ida und ihr Vater Ansgar gehören, schnell bewährt. Und das geht so: Papa organisiert, sorgt für die Logistik, die große Schwester Ida unterstützt, wo sie kann. So vorbereitet zeigt Antonia dann, was sie zusammen mit ihrer Stute Petty-Cora und dem Wallach Pelle leisten kann.
Ein Auftritt beim diesjährigen CHIO in Aachen, dem „Weltfest des Pferdesports“, folgte. Im Rahmen einer Show anlässlich des 90. Geburtstages von Hans Günther Winkler, dem erfolgreichsten Springreiter aller Zeiten, ritt Antonia zusammen mit Petty-Cora.
Im Juni ging das junge Talent beim Deutschlandpreis der Ponyreiter (16 Jahre und jünger) an den Start. Mit ihr erreichte die Mannschaft des Landesverbandes Weser-Ems die Goldene Schärpe. Als eine der jüngsten Teilnehmerinnen hat sie bei 92 Startern den Geländeritt mit der Note 9,3 gewonnen. Die Aufmerksamkeit des Bundestrainers Fritz Lutter für die junge Reiterin aus Lonnebecke, die seit ihrem vierten Lebensjahr auf dem Pferd sitzt, war damit gesichert.
Dabei hat sich für die Elfjährige ihr Team, zu dem ihre 15-jährige Schwester Ida und ihr Vater Ansgar gehören, schnell bewährt. Und das geht so: Papa organisiert, sorgt für die Logistik, die große Schwester Ida unterstützt, wo sie kann. So vorbereitet zeigt Antonia dann, was sie zusammen mit ihrer Stute Petty-Cora und dem Wallach Pelle leisten kann.
Ein Auftritt beim diesjährigen CHIO in Aachen, dem „Weltfest des Pferdesports“, folgte. Im Rahmen einer Show anlässlich des 90. Geburtstages von Hans Günther Winkler, dem erfolgreichsten Springreiter aller Zeiten, ritt Antonia zusammen mit Petty-Cora.
Im Juli ging es mit Petty nach Vechta zum „Vielseitigkeits-E-Cup Weser Ems“, wo sie alle Teildisziplinen mit Noten über 8 gewann, und mit Pelle zum Oldenburger Landesturnier im repräsentativen Schlosspark Rastede (Springen A** und L). Ein Einzeltraining beim Bundestrainer in Warendorf zur Vorbereitung für das Bundesnachwuchschampionat schloss sich an. Ziel von Bundestrainer Fritz Lutter und Landestrainerin Ina Tapken ist es, junge Talent an höhere Aufgaben heranzuführen und sicherzustellen, dass die jungen Reiter Erfahrungen sammeln können, erklärt Ansgar Peiß.
Gleich zu Beginn des neuen Schuljahres stand Anfang August das Bundesnachwuchschampionat (Klasse A**) in Warendorf für Vielseitigkeitsreiter im Alter von 15 Jahren und jünger auf dem Programm. Zusammen mit ihren Mannschaftskolleginnen siegte Antonia Peiß für den Landesverband Weser-Ems. Der Triumph war gewissermaßen historisch, denn der letzte Sieg eines Weser-Ems-Teams datiert aus dem Jahr 1995. „Toni“ war dabei mit ihren elf Lebensjahren die jüngste Teilnehmerin.
Heute sieht Antonia die Anstrengungen der vergangenen Wochen ganz gelassen. „Die Stimmung unter den Vielseitigkeitsreitern ist sehr gut, es ist eine große Gemeinschaft“, freut sie sich. Stress komme maximal dann auf, wenn Prüfungen zeitlich zu eng zusammenliegen. Aber dafür habe sie ihr tolles familiäres Team, betont sie mit einem Lächeln, während „Organisator“ Ansgar bereits wieder am Handy die nächsten Kontakte zum Pferdesport knüpft.