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Kategorie: Ekzem, Mauke & Sommerekzem
Pferde mit Zinkmangel – erkennen, vorbeugen, ausgewogen füttern
Zink gehört zu den wichtigsten Spurenelementen im Pferd. Es ist an einem großen Teil der enzymatischen Prozesse beteiligt und damit zentral für Stoffwechsel, Haut, Fell, Hufe, Immunsystem und Wundheilung. Gerät die Versorgung aus dem Gleichgewicht, können unspezifische, aber spürbare Probleme entstehen.
Warum Zink so wichtig ist
- Stoffwechsel & Enzyme: Zink ist Cofaktor zahlreicher Enzyme – ohne Zink läuft der zelluläre Stoffwechsel nur auf Sparflamme.
- Haut, Fell & Hufe: beteiligt an Keratinbildung, Hautbarriere, Fellglanz und stabilem Horn.
- Immunsystem & Wundheilung: unterstützt Abwehrkräfte und Regeneration von Gewebe.
- Schleimhäute & Fruchtbarkeit: wichtig für intakte Schleimhäute und gesunde Funktion der Fortpflanzungsorgane.
Die Aufnahme erfolgt über das Futter und setzt einen gesunden Verdauungstrakt mit stabiler Mikrobiota voraus.
Ursachen & Risikofaktoren eines Zinkmangels
- Unausgewogene Rationen: getreidereiche Fütterung (Phytinsäure), ungünstige Mineralverhältnisse (z. B. sehr viel Calcium/Phosphor oder Eisen) können die Zinkaufnahme hemmen.
- Erhöhter Bedarf: Fellwechsel, Wachstum, Trächtigkeit/Laktation, intensives Training, Stress und starkes Schwitzen.
- Boden-/Heu-Variabilität: Regionen mit zinkarmen Böden können zu niedrigem Gehalt im Grundfutter führen.
- Darmgesundheit: Infekte, Dysbiosen oder Parasiten können die Resorption beeinträchtigen.
Typische Anzeichen bei Zinkmangel (unspezifisch)
- Mattes, schuppiges Fell, verzögerter Fellwechsel, verminderter Glanz
- Hautirritationen, Krusten, Juckreiz; empfindliche Schleimhäute
- Hufprobleme: brüchige Wand, schwaches Hornwachstum
- Verzögerte Wundheilung, erhöhte Infektanfälligkeit
- Leistungsabfall, reduzierte Futteraufnahme (Appetit wechselhaft)
Wichtig: Diese Zeichen sind nicht „zinkspezifisch“. Eine tierärztliche Abklärung (inkl. Blutbild, Rationscheck) bringt Sicherheit.
So optimierst du die Zinkversorgung
- Ration prüfen: Grundfutterqualität, Mineralgehalt und Verhältnisse (Ca:P:Zn; Eisen/Kupfer/Zink) bewerten.
- Bedarfsgerecht mineralisieren: Mineralfutter mit deklariertem Zinkgehalt, idealerweise als organisch gebundene Formen (Chelate) für hohe Verfügbarkeit.
- Darm im Blick behalten: stabile Verdauung (Raufutter-First, langsame Futterwechsel, Parasitenmanagement).
- Phasenweise gezielt ergänzen: Fellwechsel, Training, Trächtigkeit/Laktation oder Rekonvaleszenz.
- Langsam einschleichen und gemäß Herstellerangaben dosieren; regelmäßig Erfolg kontrollieren (Haut/Huf/Fell/Leistung).
Sicherheit & Beratung: Zink ergänzt man zielgerichtet. Zu hohe Einzelgaben können andere Spurenelemente (z. B. Kupfer) aus dem Gleichgewicht bringen. Bei unklarer Situation Ration & Status professionell prüfen lassen (Tierarzt/Ernährungsberatung).