MAGENGESCHWÜRE BEIM PFERD? SYMPTOME
Magengeschwüre bei Pferden sind ein häufiges Problem, insbesondere bei Sportpferden, obwohl Pferde alle Altersgruppen und Typen betroffen sein können, insbesondere wenn sie nur begrenzten Zugang zu Futter/Weide haben. Auch Fohlen sind anfällig. Magen-Geschwüre treten im Magen des Pferdes auf. Resultierend aus der natürlichen Pferdhaltung, produziert der Pferdemagen 24 Stunden Magensäure. Wenn die Verdauungssäfte in Kontakt mit dem oberen Teil des Magen kommen, entstehen die Probleme.
Der Mensch produziert 24 Stunden Speichel, das Pferde aber nur wenn es kaut. Der Speichel
ist ein wichtiger Puffer um die Magensäure einzudämmen.
In einer pferdegerechten Haltung wird dem Pferd die Möglichkeit geboten, gleichmäßig über einen langen Zeitraum Futter aufzunehmen- z.B. auf der Weide. Somit produziert das Pferd dauernd Speichel, die Säure im Magen wird eingedämmt.
Wenn Pferd ein mit Stallhaltung dauernd Zugang zu Heu, Heulage oder Gras hat, kann dieser natürliche präventive Prozess fortgesetzt werden.
Aber in den meisten Ställen, werden Pferde nur zweimal am Tag mit Heu gefüttert. Somit haben sie nur begrenzten Zugang zu Raufutter, die Speichelproduktion wird für längere Zeiträume unterbrochen, der Säuregehalt im Magen ist erhöht.
Jeder Zeitraum ohne Futteraufnahme, sei es aufgrund von Futtermanagement oder Krankheit führt zur Erhöhung der Magensäure und das Risiko von Magen-Geschwüren ist erhöht.
Stress kann auch ein Faktor sein.
Diagnostizieren von Magengeschwüren bei Pferden
Folgende Symptome können beim Pferd auftreten:
- **öfter auftretende leichte Koliken insbesondere nach der Fütterung
- **das Pferd frisst schlecht
- **auswählen bestimmter Futterbestandteile
- **der Allgemeinzustand ist eher schlecht
- **das Pferd hat abgenommen
- **die Leistung nimmt ab
- **Zähneknirschen
- **das Pferd kaut ohne zu fressen
- **Flehmen
- **Aufstoßen
- **apathisches Verhalten und Verhaltensveränderungen
Um eine Diagnose zu bestätigen, dass Magen-Geschwüre vorhanden sind und welche Klassifizierung sie haben, wird ein Tierarzt eine Magen-Sonde oder eine Magen-Endoskopie durchführen.
Vorbeugung von Magengeschwüren bei Pferden
Anfällige Pferde sollten:
- **viel Zeit auf der Weide verbringen
- **kontinuierlicher Zugang zu Futter haben, wenn sie im Stall gehalten werden
- **minimale Belastung
- **keine Überforderung beim Training
- **Stress Situationen reduzieren
- **Unterstützung des Pferdes, durch Gastro Vitality mit Lebendhefe
- **Mash mit Leinsamen füttern
Du kannst dein Pferd unterstützen mit lebenden Hefekulturen und gekochtem Leinsamen (Mash). Lebende Hefekulturen haben eine hohe Resistenz gegenüber der Magensäure des Pferdes. Somit können sie Ihre Wirkung insbesondere im Blind- und Dickdarm entfalten. Beim Pferd wird somit eine höhere Verdaulichkeit der Faserstruktur (Rohfaser) im Heu oder Stroh erreicht und eine verbesserte Verdauungsaktivtät erreicht.
Unsere Mash Produkte werden mit einem Hochdruckverfahren hergestellt, der eigentlich die Haltbarkeit des
Fertig-Mashs auf 6 Monate garantiert. Als Nebeneffekt haben wir die eine erhöhte Schleimbildung des
Leinsamens. Die vermehrte Schleimstoffbildung fördert eine hohe Wirksamkeit des Schleims als Baustein zur Bildung
einer schützenden Magen- und Darmschleimhaut, somit die Eindämmung der Magensäure.
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